Tag acht, oder so alt wie die Berge

Hier bin ich wieder. Heute ging es weiter nach Norden. Wir machten einen kleinen Zwischenstop in Toya. Wenn man sich die Karte von Toya anschaut könnte man schon darauf kommen, was an diesem Ort besonders ist.

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Ja, ich kann auch kaum glaube, dass es keine riesiege Caldera ist ^^. Spaß bei Seite, Toya liegt in mitten einer riesigen Caldera eines Vulkans der vor 100.000-200.000 Jahren entstand. Die Inseln in der Mitte sind ein Produkt eines Ausbruches vor etwa 40.000 Jahren. Die Inseln geben ein schönes Motiv von vielen Orten aus.

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Aber wer nun glaubt, ach das ist doch lange her und da passiert doch nichts mehr, der irrt. Der Ort weißt immer noch hohe vulkanische Aktivität auf. Hier ein Beispiel, dieses Gebäude wurde vor einigen Jahrzehnten durch einen Ausbruch zerstört.

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Wenn man weiterhin etwas weiter nach Oasten geht, so entdeckt man diesen kleinen Berg:

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Dieser Berg entstand 1977 bei einem Ausbruch und wuchs dann zwei Jahre lang auf seine heutige Größe an. Dabei legte er sich noch zwei weitere Spitzen zu. Also wenn ihr Jahrgang 77 seid, seid ihr so alt wie ein Berg in Japan. Er ist weiterhin aktiv, die kleinen weißen Streifen an seinen Flanken sind keine Wolken sondern Gas Wolken aus dem inneren.
Mit der Seilbahn ging es dann weiter auf den benachberten Usu-san, der in den letzten 100 Jshren viermal ausbrach.

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Auf dem Usu-san ist ein schöner Kraterrang Wanderg. Mit einer lannnngggeeennn Treppe.

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Die wir leide auch wieder rauf mussten. Daher gönnten wir uns mal wieder ein Eis. Diesmal dieses:

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Welche Sorte haben wir uns da diesmal ausgesucht? Diesmal ist es recht langweilig, Milcheis. Also nicht als Eis Art sondern als Geschmacksrichtung. Aber mit der guten Hokkaido Milch.
Der Ort ist wirklich schön, nur ist alles sehr weitläufig und die Busse fahren selten, daher sollte man vieleicht das nächste mal eine Übnachtung einplanen um die Landschaft und die Vulkane zu genießen und die Onsen, die wir aus Zeitgründen diesmal nicht aufsuchen konnten, grrrrr.
Abends setzten wir dann nach Sapporo über. Zum Abendessen gab es „Dschingis Khan“. Ja wir haben den Hunnen König gegessen. Natürlich nicht wirklich. Es handelt sich einfach um Lammfleisch, was man auf einer Platte selbst brät.

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In Sapporo hat uns Queddy in einem Kapsel Hotel unter gebracht. Ja, die berühmten Kapsel Hotels, dies ist mein Zimmer:

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Gemütliche 100*100*200cm die ich hier mein eigen nennen darf. Ohh und ich habe auch einen Schrank:

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Aber mal davon abgesehen, hat man hier recht gute Ausstattung und ein traditionelles japanisches Bad, sprich erst draußen waschen und dann in die große Badewanne mit heißem Wasser steigen. Vieleicht erkläre ichmal wie die japanische Badekultur funktionieret. Ansonsten sag ich euch morgen, wie man so in einem Sarg ehh ich meine in einer Kapsel schläft. Bis dann, euer Xerber.

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