Hallo allerseits, hier euer Xerber. Für mich ist eigentlich ist heute Tag 4 aber das Internet im Hostel ließ nicht zu das ich irgendwas am Blog machen konnte. Ich werde in den nächsten Tagen schauen wie ich alles aufhole. Für Tag 2 sind nun auch Bilder bei. Aber nun zum eigentlichen Beitrag.
Heute ging es nach Kamakura, eine kleine Stadt in der Nähe von Tokyo. Dort fand ich mal endlich eine Eissorte die ich glaube ich noch nicht hatte, Yuzu, eine japanische Zitrusfrucht. Da es eine Zitrusfrucht ist, ist der geschmack wie man es erwarten würde. Insgesamt habe ich das Gefühl weniger Eis zu sehen. Hoffentlich ändert sich das oder ich muss bald auf Kakigori umsatteln.
Nach einem kurzen Besuch beim Schrein im Norden der Stadt.
Danach ging es in den Wald im Nordosten. Ein neuer Pfad für mich. In diesem Teil der Berge um Kamakura gibt es so genannte Höhlengräber. Auch war der Aufstieg an einer stelle nicht ganz einfach.
Weiter ging die Reise über den allbekannten Pfad, der von Nord-Kamakura zum großen Buddha führt. Leider war es so heiß, dass man nicht in den großen Buddha durfte, aber ich kann verstehen, dass das Innere einer großen Bronzestatue bei 32°C Außentemperatur und voller Sonneneinstrahlung zu heiß werden kann.
Dann ging es auch wieder zurück nach Tokyo. Wegen der vorangeschrittenen Zeit entschieden wir uns in dem Hotel Kaffee/Restaurant zu Essen.
Morgen wird Tokyo verlassen, bis dahin, euer Xerber.
Bevor es losgeht eine kleine schlechte Nachricht. WordPress erlaubt es mir nicht die CR2 Dateien dich meine Kamera erzeugt direkt hoch zu laden. Die Online Coverter sind langsam und mein Internet ist langsam. Weiterhin hat meine Hauptlinse einen Fehler. Ich konnte den Fehler halbwegs identifizieren aber kann ihn nicht selbst beheben. Daher werde ich erstmal nur beschreiben und die Art wie ich Bilder auf der Speicher anpassen, damit ich schon JPG Bilder neben den RAW Dateien habe. Was die Hauptlinse angeht, noch funktioniert sie aber nur bei weitwinkel, daher muss ich sehen was ich da mache da ich doch eine sehr große Zoom Lücke habe. Heute werde ich nur beschreiben und die Bilder für heute nachliefern. Hoffentlich habe ich für die darauf folgenden Tage gleich nutzbare Bilder.
Angefangen haben wir mit einem Besuch in einem japanischen Garten, um genauer zu sein zum Rikugi-en. Der Garten ist recht groß und hat einen See in der Mitte. Es gibt zu jeder Jahreszeit eine andere Pflanze die glüht. Auch ein kleines Teehaus steht am See wo man Matcha trinken kann. Ausserdem waren die Cikaden wieder am schreien. Ich glaube seit meiner ersten Reise hatte ich nicht so viele Cicaden gehört und es weckt schöne, nostalgische Errinerungen in mir.
Nach dem park fuhren wir zurück nach Akihabara um schnell im Kyudoladen ein paar Ausrüstungsgegenstände zu besorgen, diesmal war der Laden nicht zu. Yeah! Dafür begann es zu regnen. Glücklicherweise war der nächste Seven Eleven direkt beim Ausgang des Bahnhofs und wir konnten uns Regenschirme schnappen.
Danch ging es in den Westen Tokyos, erst nach Shibuya natürlich zu Hachiko und dann über die Kreuzung. Glücklicherweise hatte der Regen inzwischen wieder aufgehört (was leider die Temperaturen nicht runter gezogen hat) und wir liefen von der Kreuzung weiter zum Yoyogo Park und gingen zum Meji-Schrein. Nach einem Kurzen Auffenthalt dort ging es weiter in die Straßen von Haraijuku wo wir uns gefüllte Creps geholt haben, Ich hatte Rote Bohnen, Erbere und Matcha drin. Es könnte sein, dass ich wegen der Vorfreude anfangs komplett vergessen hatte ein Bild davon zu machen. Dafür haben wir in einer Seiten Gasse einen Tempel gefunden, von dem ich garnichts wusste. S olche Überraschungen liebe ich an Japan.
Nächster Stopp war das Tokyo Rathaus. Meine Reisebegleiter waren von der größe überwältigt und wir fuhren rauf zur Aussichtsplatform um die Größe Tokyos richtig zu erleben. Seit neuem, bzw. seit meinem letzten Besuch wurde ein Klavier auf die Aussichtsplattform gebracht an dem Leute die wollen ein Stück spielen dürfen. Applaus den kleinen Kids die sich getraut haben vor fremden Publikum da ein Lied zu spielen.
Nach der Aussicht ging es in die blinken, leuchtenden Neonhöllen Tokyos, etwas was ich meinen Mitreisenden nicht unterschlagen wollte. Selbst Godzilla haben wir hallo gesagt, bevor wir zum versteckten Tempel gegangen sind.
Zum Ausklang des Tages ging es zum Essen. Das Ziel Wendy’s. Ja nichts schönes japanisches aber es gab starke Wünsche, dass mal aus zu probieren, da es kein Wendy’s in Deutschland gibt. Fazit, nichts besonderes, müssen wir nicht mehr machen. Nach dem Essen sind wir in der nähe des Hotels zu einem Sento (Badehaus) gegangen. Es ist ein kleines, einfaches Sento. Mit drei Becken, in denen Beutel mit Kreutern sind. Interessanterweise war das Becken mit den gemessenen 42 Grad deutlich wärmer als das mit den gemessenen 45 Grad, also kann ich nicht sagen wie heiß es wirklich war. Aber die Herren die mit und im Bad waren meinten, dass die Temperaturen sich von Tag zu Tag ändern und es heute eher kühler war. Von meiner Einschätzung her würde ich sagen, dass wärmste war mindestens 43° warm, wäre interessant zu wissen wie das Bad ist wenn die Bäder mal heiß sind. Insgesamt empfand ich es als wirklich toll und ich konnte das ein oder andere Wort mit den ansässigen wechseln.
Meine Reisebegleiter wurden also im warsten Sinne des wortes ins heiße Wasser geworfen (ja ich weiß, dass das Sprichwort anders ist). Aber beide scheinen der Sache was abgewinnen zu können. Die nächsten heißen Quellen können also kommen. Im Sento selbst wurde auch noch kalte Milch verkauft, da hatten wir also keine Wahl und wir haben uns je eine flasche gehlt und getrunken. Ein krönender Abschluss!
Auf dem zum Hotel hat sich jeder noch was zu trinken im Seven Eleven geschappt. Bei mir wurde es ein Chuhai mit Limone. Auch wenn es ganz lecker war, war es nicht ganz so süffig wie ich mich errinere. Nächstes mal versuche ich eine andere Geschmacksrichtung als mit Limone.
Hoffentlich bekomme ich die technischen Probleme später in den Griff. Bis dahin, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute war der echte erste Tag in Japan. Nach einem netten Frühstück aus Toast, Marmelade und Kaffe sind wir los. Erst sind wir in einnen kleinen namenlosen Garten inder Nähe unseres Hotels gegangen. Ich hatte ihn auf Karten gesehen und dachte mir: „Vieleicht lohnt es sich ja“. Fazit, es war ein wirklich netter kleiner Garten, nichts wofür ich durch die halbe Stadt fahren würde aber da er gleich neben an war es ein kleines unerwartetes Juwel.
Als nächstes war der Nezu schrein dran. Ich war schon beim vorletzten mal da, damals mit Jetlack und einem kleinen Festival. Das diesmal kein Festival da war, war natürlich schade, aber der fehlende Jetlack hat es mir erlaubt die Details des Schreins besser zu genießen.
Danach ging es weiter zum Ueno Park. Diesmal waren die lotusblüden im See in voller Blüte.
Auch den Asakusa Schrein haben wir uns nochmal angeschaut, diesmal bei Tag und mit viel mehr Menschen.
Danach haben wir uns nach Akihabara aufgemacht da ich mir ein zwei Sachen fürs Kyudo holen wollte. Leider hatte der Laden genau heute geschlossen. Muss ich es wohl morgen nochmal versuchen.
Weil wir so schnell waren bisher war das nächste Ziel der Kaiserpalast. Wir haben uns bis zum Vorplatz durchgeschlagen und waren bei der allbekannten Brücke beim Eingang des Kaiserpalasts.
Dann ging es wieder kurz raus um was zu essen. Dabei mussten wir feststellen, dass direkt vor dem Hotel ein Laden für japanische Süßigkeiten ist. Wir haben und gleich Dango (kleine Bällchen aus Reismehl) gekauft, die Jungs mit roter Bohnen Paste und ich mit Sojasoße. Hat sehr gut geschmeckt.
Dabei blieb es natürlich nicht. In den Straßen zwischen dem Ueno Bahnhof und dem Asakusa Schrein haben wir in einem Schnellrestaurant Gyudon (Rinderstreifen auf Reis), Curryreis und Aal gegessen. Wer was gegessen hat, überlasse ich der Spekulation des Lesers.
Morgen geht es auf die andere Seite der Stadt. Bis dahin, euer Xerber.
Heute ging es los, um etwa 19 Uhr. Von berlin nach Brüssel und von da nach Tokyo. In Brüssel hatten wir nur 50min zum Umsteigen. Glücklicherweise ging alles glatt und wir erreichten mit viel Zeit den Flieger.
Der Flug nach Japan war sehr anstrengend. Da wir erst gegen 18 Uhr Ortszeit in Tokio ankommen wollte ich nicht zu viel im Flug schlafen, damit ich in Tokyo nicht bis 6 Uhr wach zu sein. In Tokyo haben wir gleich alles mit dem JR Pass abgewickelt und dann sind dann mit dem Express Zug zum Hotel. 20 Uhr konnten wir dann eichecken. Aber wir wollten nicht einfach so direkt schlafen gehen. Also ging es sofort mit dem Zug nach Ueno und von da zu Fuß zum Asakusa Schrein. Bei Nacht immer ganz nett da die Menschenmassen fehlen.
In einer der Seitengassen haben wir dann noch einen Laden entdeckt, der Taiyaki verkauft, kleines gefülltes Gebäck in Fischform, da haben wir natürlich gleich zugeschlagen und trotz der fortgeschrittenen Zeit was das innere noch heiß. Nach kurzem schlendern in den Seitengassen ging es wieder zurück zum Hotel wo es jetzt Mitternacht ist.
Deswegen gibt es heute auch erstmal keine Bilder. Aber gewiss in den kommenden Tagen.
Hallo allerseits euer Xerber ist wieder da und es geht wieder nach Japan. Vom 09.08 bis zum 19.09 reise ich wieder durchs Land. Da ich wieder mit zwei Leuten reise die zum ersten mal dabei sind, mein jüngerer Bruder und der Nachbar, sind viele Oldies bei aber auch ein paar neue Orte sind auf dem Plan. Der Flieger hebt diesmal erst nach 18 Uhr ab und daher landen wir in Japan gegen 18 Uhr Ortszeit, dann noch zum Hotel und der Tag ist damit wahrscheinlich vorbei, daher sehe ich den Tag ausnahmsweise als Tag 0 an und der heutige Tag ist Tag -1.
Eigentlich wollte ich ein Jahr nach der Olympiade wieder zurück, aber da brach Corona aus und man durfte garnicht mehr reisen. Selbst wenn Deutschland erlaubt hätte, dass man raus darf, Japan hätte mich nicht rein gelassen. Etwas später durfte man zwar nach Japan, aber brauchte eine Reiseleitung und auf Reisen mit Gruppe in Japan habe ich keine Lust, ich gehe lieber auf Erkundungstour.
Besonders freuen tue ich mich auf ein Festival was auf dem Plan steht, aber dazu später mehr. Ich hoffe Ihr habt freude an meinen Bildern und Beschreibungen. Bis dahin, euer Xerber.