Monatsarchiv: März 2019

Tag 8, oder es stimmt

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es nach Beppu. Die Stadt wo ich immer wieder gerne onsiere. Wir machten uns sofort auf zu den sieben Höllen. Wir wurden von Dämonen und Bluttümpeln in Empfang genommen.

Auch andere interessante höllische Aktivitäten gab es zu sehen.

Wir fanden auch eine höllisch merkwürdige Eissorte.

Um welche Sorte es sich handelt könntet ihr in 1000 Jahren nicht erraten und wahrscheinlich werdet ihr mir es auch kaum glauben. Es ist Apfel … und Camembert. Das überraschenste an der ganzen Kombi, es schmeckt gut. All die Schwefelgase müssen irgendwas mit meinem Hirn gemacht haben.

Weniger merkwürdig aber lecker waren die Eier und der Pudding, die in den Höllenonsen gekocht wurden.

Nach der Tour ging es noch in einen Onsen der gleich neben einer der Höllen ist. Mein Vater und die Kollegin meiner kleinen Schwester durften also zum ersten mal ins Onsen. Mein Vater mag ja nicht allzu heißes Wasser aberschon nach kurzer Zeit fühlte er sich in den 42°C Wasser wohl. Auch die Kollegin findet es sehr gut. Damit bewahrheitet es sich mal wieder, dass alle Onsen mögen.

Danach ging es wieder runter in die Stadt selbst. Wir haben uns im Hotel einquatiert, diesmal ist das Zimmer sehr groß, und haben uns was zu essen gesucht. Jett springe ich nochmal ins Haus eigene Onsen. Bis morgen, euer Xerber.

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Tag 7, oder mal gemächlich

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute morgen ging es kurz nach Nanzoin. Da hier sehr viel Wert darauf gelegt wurde, dass es kein Sightseeing Ort ist will ich es bei zwei kleinen Bildern belassen.

Die Leute in diesem Tempel wollen wohl vermeiden, dass die Ruhe hier durch zu viele Touristen gestört wird.

Danach ging es zurück nach Hakata. Nach einigem hin und Herr entschieden wir uns ein paar örtliche Tempel an zu schauen. Aber dafür mussten wir erstmal durch das riesige Einkaufscenter Canal City.

Wir sahen hier auch gleich eine Talentshow. Wo kleine Mädchen ihre Tänze und ihr Cheerleading vorführten.

Aber danach ging es zu den Tempeln. Hier ein Paar Impressionen.

Morgen geht es dann nach Beppu zu den heißen Quellen. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 6, oder nochmal, aber diesmal mit voller Blüte

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es runter auf Kyushu nach Fukuoka. Die Überfahrt lief wie gewohnt ohne Probleme. Wir durften in unserem Hotel auch gleich auf unser Zimmer und ich muß sagen, mann ist es klein. Es ist in zwei Teile unterteilt. In jedem ist „Platz“ für zwei Leute. Mann muß sich neben dem Bett immer wieder neu positionieren um an einander vorbei kommen zu können. Aber es ist ja nur für zwei Nächte. Dafür haben gleich neben an unseren eigenen Hausschrein.

Mit imposantem Umzugswagen

Und wir mussten feststellen, dass hier in Fukuoka die Kirschblüte im vollen gange ist.

Wir deckten uns deswegen in einem Convienient Store mit Knabberzeug und OneCup Sake zu und machten uns in den Park/Burgruinen. Wir wurden nicht entteuscht.

Als letztes gingen wir noch zum See neben an der Burgruine und wurden auch hier mit einigen schönen, wenn auch nicht pinken Aussichten belohnt.

Morgen wird ein spontaner Tag. Lasst euch also überraschen. Bis dahin, euer Xerber.

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Tag 5, oder endlich Kirschblüten

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute hatten wir vor einen etwas gemächlicheren Tag ein zu legen. Wir liefen los um zum Kenninji Tempel nahe Gion zu gehen. Auf dem Weg dahin, sahen wir an einem Flußufer, dass einige Kirschblüten blühten.

Wir liefen ein wenig am Ufer lang und genossen die Aussicht. Danach ging es zum Kenninji Tempel. Zu meinem erstaunen, musste ich feststellen, dass ich diesen Tempel schon kannte aber mich bis zu dem Moment nicht mehr an ihn errinern konnte. Ein zeichen dafür, dass Kyoto zu viele Tempel hat?


Danach ging es zum Kodaiji Tempel weiter. Hier wurde angepriesen, dass die Kirschblüte im vollen gang ist. Sie hatten nicht unrecht.

Aber auch sonst ist der Garten nicht zu verachten.

Am Ende der Gartentour überzeugt mich meine kleine Schwester, dass ich im Teehaus ein Matcha trinken will. Sehr lecker und ein schöner Ort dafür.

Danach ging es zum Yasaka Schrein. Hier mussten wir feststellen, dass ein kleines Festival im Gange war. Wir holten uns Sachen von den Ständen zum essen und fanden auch einen Platz, wo wir uns Sake und Hanamidango kaufen und unter einem Kirschbaum zu uns nehmen konnten.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit durch die Einkaufsstraßen zu schlendern und die ein oder andere Kirschblüte zu bewundern die wir heute finden konnten.

Morgen verlassen wir dann in der Früh Kyoto und fahren nach Fukuoka. Mal sehen was uns da erwartet. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 4, oder Gold, Silber, Feuer

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Nach dem sich mein Vater diese Nacht auf seinem doppelten Futon ausgeruht hatte ging es wieder in der Frühe los. Erstmal reservierten wir unsere Sitzplätze für die langen Fahrten, die in den nächsten Tagen anstehen. Danach ging es mit den Bussen zum Gold-Tempel.

Das Wetter war toll und der See sehr ruhig, so dass man gut die Spiegelung sehen konnte. Auch eine Kirschblüte versteckte sich auf dem Gelände.

Am Ende der Tour haben wir ein kleines Teehaus in dem Garten gesehen, wo man für 500Yen Matcha mit einer kleinen Süßigkeit bekommen hat.

Außerhalb des Tempels fand ich dann Dango mit Matcha, dass konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Mit dem Bus ging es dann zu dem Silber-Tempel. Die Menge an Silber ist jedes mal beeindruckend :-P.

Aber Spaß bei Seite, was dem Tempel an Glanz fehlt, macht der Garten wieder weg. Hier einige Impressionen:

Nach dem Silber-Tempel wanderten wir auch den Philosophenweg entlang. Schade ist, dass die Kirschblüten noch immer nicht angefangen hat zu blühen, ich kann nur erahnen wie schön das aussehen würde. Aber einige Blüten konnten wir trotzdem erhaschen.

Als nächstes suchten wir den Honno-ji Tempel auf. In diesem Tempel starb Oda Nobunaga, ein berühmter und gefürchteter Kriegsherr seiner Zeit, der versuchte Japan zu vereinen. Er wurde von einem seiner Generäle hier verraten und von Soldaten umzingelt. In wahrer Oda Nobunaga manier, zündete dieser den Tempel an und begann Sepukku. Sein Leichnahm wurde nie gefunden, so liegt an seiner statt im Grabmal sein Schwert.

Hiernach stellten wir fest, dass es noch recht früh war und wir machten uns zum Heian-Schrein, der Kaiserliche Schrein.

Witzig war, dass wir hier Pseudo-Kirschblüten gefunden haben.

Es sind die normalen Papierstreifen, auf denen die Zukunft vorher gesagt wird aber zur Zeit sind diese rosa.

Danach ging es zum Abendessen, nach Kobe. Ihr ahnt es sicher, Kobe-Rind.

Auch dieses mal war es wieder sehr lecker. Zum Abschluß kam noch unverhoft ein Eis dazu. Es war Teil des Sets was wir gekauft hatten, was aber nicht auf der Karte stand. Aber so lässt man sich ja gerne überraschen.

Und die Sorte istTraube. War sehr lecker. Deutschland, bitte ins Sortiment ausnehmen. Trauben sind bei uns nicht selten, ihr habt keine Ausrede!

Morgen ist der letzte Tag in Kyoto bevor es nach Süden geht. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 3, Rehe und Kirschen

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Nun brach heute der dritte Tag an. Nachdem sich mein Vater immer noch darüber beschwert hat, dass das Futon zu hart ist, haben wir bei der Rezeption nachgefragt ob mein Vater einen weiteren Futon haben kann. Die Person hinter der Rezeption meinte nur, dass man später was aufs Zimmer bringen wird.

Derweil machten wir uns auf, wir hatten viel vor. Zuerst ging es zu meinem lieblings Schrein Fushimi-Inari. Wir wurden von Menschenmassen und ein Paar Kirschblüten begrüßt.

Auf dem Weg nach oben hatten wir trotz der Massen ab und an die Chance einen leeren Fleck zu erwischen.

Bei einer kleinen Rast auf dem Weg kam ich in ein Gespräch mit zwei älteren japanischen Damen. Sie konnten die Sprache nicht erkennen in der wir redeten, daher habe ich ihnen geholfen. Das führte zu den allgemeinen Nachfragen über Herrkunft und warum ich „so gut“ japanisch sprechen kann. Die eine Frau hatte wohl auch ihre deutsch sprechende Schwester dabei aber die war irgendwo weiter oben auf der Strecke und da die Damen nicht mehr konnten, konnten wir auch die Schwester nicht identifizieren.

Weiter ging der Austieg bis zur Mittelstation, wo es das obligatorische Sojabohnenmehl-Eis gab.

Frisch gestärkt ging dann die Wanderung um den Berg weiter. Am Ende zeigt meine Smart Watch an, dass wir 4,5km gelaufen sind und 47 Stockwerke hoch gelaufen sind.

Nach dieser kleinen Bergwanderung ging es nach Nara. Dort begrüßten uns wie gewohnt die Rehe, die mal wieder versuchen die Weltherschaft an sich zu reißen, indem sie Menschen dazu zwingen sie zu füttern.

Aber auch viele Kirschblüten begrüßten uns hier.

Während wir auf dem Weg zum großen Budda wahren traffen wir auf eine Frau, die uns den Weg zum großen Budda weisen wollte. Bei meiner Antwort, sagte ich auf japanisch, dass ich weiß wo lang es zum Budda geht. Das entfachte wieder ganz schnell ein Gespräch. Erst kamen die üblichen Fragen. Dann, als wir sagten, dass wir aus Deutschland kommen meinte sie, dass ihr Mann in der Deutsch-Japanischen Geselschaft in Nara arbeitet. Sie bittete uns um ein gemeinsammes Foto und erklärte uns die Bedeutung der Handstellung des großen Buddas. Die Rechte ist mit der Handfläche senkrecht zum Beobachter gewant und sagt diesen: „Stopp, sorge dich nicht“. Die Linke Hand ist flach und zweigt mit der Handfläche nach oben. Diese Hand sagt: „Mach weiter.“ Beide Hände zusammen sagen einem, dass man sich keine Sorgen machen soll um das was passieren könnte sondern mit den Plänen die man gefasst hat weiter machen soll. Dieses Gespräch passierte in Englisch. Wir verabschiedeten uns und gingen zum großen Budda.

Nach Nara ging es noch rüber nach Osaka zum Essen. Es gab Tintenfischbällchen. In der abendlichen Rush-Hour ging es zurück nach Kyoto ins Hotel. Am Ende des Abends zeigt die Spartwatch 27627 Schritte, 18,2km und 61 Stockwerke an. Doch ein gutes Workout. Ich glaube nicht, dass wir das Morgen nochmal schlagen können.

Bis dann, euer Xerber.

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Tag 2, oder wie die Zeit verrinnt

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Gut ausgeruht haben wir uns heute wieder auf den Weg gemacht. Erstmal ging es zum Bahnhof Kyoto, um unsere JR Coupons in Pässe um zu wandeln und uns für heute ein Busticket zu besorgen. Mit dem sind wir erstmal zur Nijo-Burg gefahren. Die mit den Nachtigaldielen die bei jedem Schritt quitschen.

Nach der Tour des Innenlebens, wo man leider nicht fotografieren darf, entdeckten wir eine Eissorte, die wir trotz kühlerer Temperaturen probieren wollten. Ich glaube eine große Geheimnistuerei lohnt sich nicht, es war

Kirschblüteneis. Es war sehr lecker und hatte kleine Stücke drin. Kann ich nur kältestens empfehlen.

Kurz nach dem Eis, traffen wir aber auf einen angrifflustigen Samurai, dem wir glücklicherweise aber entkommen konnten.

Unsere Flucht verschlug uns nach Arashiyama. Arashiyama hat seinen eigenen Charme. Zwar ist die Hauptstraße zwar komplet mit Touristen voll, dennoch wirkt alles uriger. Nach der berühmten Brücke in Arashiyama

ging es weiter in den Bambuswald, wenn man hier nach oben schaut, kann man auch ein wenig so tun als ob er nicht voll mit Touristen wäre.

Nach dem Wald sind wir aber von den üblichen Pfaden abgegangen zum Giouji Tempel. Hier gab es nur wenige andere Leute. Am Tempel mußten wir mit entsätzen feststellen, dass es schon 16:20Uhr ist und der Tempel schon um 16:30Uhr war. Glücklicherweise ist der Tempel sehr klein und gut in der Zeit zu besichtigen. Der kleine Garten ist über und über mit dickem, weichen Moß überwachsen. Wirklich schön.

Auch wenn die Kirschblüte noch nicht voll ist, haben wir so einige schöne Anblicke bekommen.

Nach allem haben wir uns was zu essen gesucht und uns zurück zum Hostel begeben. Morgen geht es kurz raus aus Kyoto. Also, bis morgen, euer Xerber.

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Tag 1, oder alles gut

Hallo allerseits, hier euer Xerber.

Wie schon gestern erwähnt, hatten wir einen relativ umständlichen Flug. Aber schlußendlich ging alles gut. In Tokyo haben wir es auch innerhalb von 1h zum Gate geschafft.

Der Bus brachte uns dann nach Kyoto und wir lieferten unsere Sachen ab. Danach ging es zum risiegen Tempel der Quasi gegen über vom Hostel ist.

Ich war schon vor einigen Jahren hier aber damals war der Higashi-Hongani-Tempel in Renovierungsarbeiten und nich zugänglich für die Öffentlichkeit.

Danach ging e weiter zum Kyumzudera Tempel. Auf dem Weg entdeckten wir einige der ersähnte Sakura.

Leider mussten wir feststellen, dass wir wohl doch ein wenig früh dran sind und nur relativ wenige der Bäume blühen.


Man stelle sich nur mal vor wie das her ausshen könnte wen alle Pflanzen schon blühen würden.

Aber wir ließen uns nicht unter kriegen und schlederten duch die Straßen bis wie was zu essen fanfen. Aer jetzt merke ich wie ich fast im sitzen einschlaffe. Daher werde ich mich verabshieden.

Bi morgen, euer Xerber

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Tag 0, oder auf Umwegen zur Sakura

Hallo Allerseits, hier ist euer Xerber. Es ist mal wieder so weit, es geht nach Japan. Diesesmal im Frühlung. Ich bin schon sehr gespannt auf die Kirschblüte und alle Produkte die Kirschblüten-Themen bekommen.

Aber bevor wir Japan genießen können kommt uns der Flug in die Quere. Dieses Jahr haben kompliziertere Flüge. Den Rückflug verate ich euch wenn es so weit ist. Der Hinflug führt uns von Berlin erstmal nach London. Noch vor dem Brexit. Nach einem 3 Stunden aufenthalt hier geht es weiter nach Tokyo.

Wer die Ankündigung gelesen hat merkt vieleicht, dass ich da Kyoto als erste Station angegeben hatte. Das war kein Fehler. Von Tokyoaus geht nämlich der nächste Flug nach Osaka. Mit einem 2 Stunden Umsteigezeit wird es ein wenig knapp, da wir in Tokyo vom internationalen Bereich in den national Bereich wechseln müssen und auch unser Gepäck noch mal auschecken und einchecken müssen. Drückt uns die Daumen für beide.

Von Osaka aus geht es dann mit dem Bus nach Kyoto. Ich freue mich schon sehr und hoffentlich geht alles glatt.

Also bis morgen in Japan, euer Xerber.

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Auf ein weiteres

Hallo allerseits. Es ist mal wieder so weit, es geht ein weiteres mal nach Japan. Schon am Samstag, ja ich bin dieses mal ein wenig spät dran.

Dieses mal sind wir zu viert unterwegs. Meine kleine Schwester vom letzten mal ist wieder mit dabei, mein Vater und die Arbeitskollegin meiner kleinen Schwester.

Der Plan sieht die folgenden Stationen vor: Kyoto, Fukuoka, Beppu, Hiroshima, Nagoya, Magome, Sendai, Yamagata, Zao-Onsen, Kanazawa, Takayama und Tokyo.

Besonders freue ich mich auf die Kirschblüte, dem alten Traditionellen Hotel in Zao-Onsen und dem Festival in Takayama und natürlich auf all die Kleinigkeiten mit denen man nicht rechnen kann.

Wie immer gebe ich mein bestes jeden Tag was dummes her im Blog zu schreiben. Also freut euch schon mal auf weitere Bilder und schlechte Texte.

Bis Samstag, euer Xerber.

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