Tag 3, oder durch den Regen

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Gestern Abend gab es Probleme mit dem W-lan im hostel, daher kommt der Eintrag erst heute.
Was ich bisher nicht erwähnt habe, seit dem wir hier sind regnete es immer wieder mal, meistens Nieselregen. Heute war es anders, heute regnete es den ganzen Tag durch. Das hielt uns aber nicht davon ab los zu ziehen. Erst zog es uns zum Tsukuji Fischmarkt.
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Meine kleine Schwester war von der Menge an Fisch überwältigt. Das wir in morgens in Zukuji waren nutzten wir auch gleich aus, um frisches Sushi zum Frühstück zu essen.
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Nach Zukuji ging es richtung Ginza, der Einkaufsmeile Tokyos mit Geschäften wie Gucci und so, also alles Läden in denen ich nicht einkaufen würde. Von inza aus, ging es, quasi als Kontrastprogramm, nach Akihabara, damit ich einige meiner Kyudo Utensillien die zur neige gehen wieder aufstocken kann. Auf dem Weg zurück zum Bahnhof sahen wir sogar noch einen Flohmarkt.
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Danach suchte sich meine kleine Schwester als nächstes Ziel den Sengakuji Tempel aus.
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Da dieser Tempel recht abgelegen liegt, und wahrscheinlich auch weil es so regnerisch war, waren kaum Touristen da. Dabei sollte dieser Tempel recht berühmt sein, denn hier liegen die 47 Ronin mit ihrem Herren.
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Wer selbst mal hin will, der Tempel liegt zwischen den Stationen Shinagawa und Tamachi.
Nach dem Tempel ging es in den nahe gelegenen Happo-en Garten (Der Garten ist zwar nahe gelegen aber dank des Straßenlayouts doch mit einigen Umwegen zu erreichen). Es ist ein schöner kleiner japanischer Garten.
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Schön ist es, dass dieser Garten kostenlos ist, wahrscheinlich wird er über die zwei Restaurants im Garten sowie dem Feierraus für Hochzeitsgesellschaften finanziert.
Nach dem Park machten wir uns auf Richtung Odaiba zum Oedoonsen Monogatari um zu onsen. Im Aussenbad machte es sich nun ein wenig bezahlt, dass es den ganzen Tag regnete. Es gibt kaum etwas schöneres als bei Regen im heißen Bad zu sitzen. Meine kleine Schwester fand die Onsen auch toll.
Leider schwoll aufgrund des ganzen laufens die Füße meiner kleinen Schwester an, so dass ich sie Humpelnd ins Hostel zurück gebracht habe. Als wir wieder in Asakusa ankamen wurde aus dem leichten Regen ein richtiger Schauer, aber kaum waren wir im Hostel war es wieder nur ein Nieselrege. Das ist mal wieder so typisch. Nun gut, jetzt wird sich ausgeruht. Bis dann, euer Xerber.

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