Tag 2, oder wie die Zeit verrinnt

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Gut ausgeruht haben wir uns heute wieder auf den Weg gemacht. Erstmal ging es zum Bahnhof Kyoto, um unsere JR Coupons in Pässe um zu wandeln und uns für heute ein Busticket zu besorgen. Mit dem sind wir erstmal zur Nijo-Burg gefahren. Die mit den Nachtigaldielen die bei jedem Schritt quitschen.

Nach der Tour des Innenlebens, wo man leider nicht fotografieren darf, entdeckten wir eine Eissorte, die wir trotz kühlerer Temperaturen probieren wollten. Ich glaube eine große Geheimnistuerei lohnt sich nicht, es war

Kirschblüteneis. Es war sehr lecker und hatte kleine Stücke drin. Kann ich nur kältestens empfehlen.

Kurz nach dem Eis, traffen wir aber auf einen angrifflustigen Samurai, dem wir glücklicherweise aber entkommen konnten.

Unsere Flucht verschlug uns nach Arashiyama. Arashiyama hat seinen eigenen Charme. Zwar ist die Hauptstraße zwar komplet mit Touristen voll, dennoch wirkt alles uriger. Nach der berühmten Brücke in Arashiyama

ging es weiter in den Bambuswald, wenn man hier nach oben schaut, kann man auch ein wenig so tun als ob er nicht voll mit Touristen wäre.

Nach dem Wald sind wir aber von den üblichen Pfaden abgegangen zum Giouji Tempel. Hier gab es nur wenige andere Leute. Am Tempel mußten wir mit entsätzen feststellen, dass es schon 16:20Uhr ist und der Tempel schon um 16:30Uhr war. Glücklicherweise ist der Tempel sehr klein und gut in der Zeit zu besichtigen. Der kleine Garten ist über und über mit dickem, weichen Moß überwachsen. Wirklich schön.

Auch wenn die Kirschblüte noch nicht voll ist, haben wir so einige schöne Anblicke bekommen.

Nach allem haben wir uns was zu essen gesucht und uns zurück zum Hostel begeben. Morgen geht es kurz raus aus Kyoto. Also, bis morgen, euer Xerber.

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