Tag eins, oder der Kampf gegen den Jetlag

Hi, da bin ich wieder. Gesund und munter in Tokyo. Muss sagen, bin mit Türkisch Airlines sehr zu frieden. Jede Menge Filme zum gucken. Mahlzeiten waren O.K. und man hat einen Kulturbeutel bekommen, mit Zahnbürste mit Zahnpaste, Augenbinde, Lippenbalsam. Alles im allem ein guter Flug. Trotz aller annähmlichkeiten gelang es weder Queddy noch mir wirklich zu schlafen.
Nun sind wir in Narita gelandet und haben uns erstmal um alles widhtige gekümmer, JR Pass, Geld, Handy etc. Da wie gesagt wurde, schlaf mangel ware war hieß es nun gegen den Jetlag antreten. Mehr dazu, wenn ich morgen aufstehe.
Hu, jetzt bin ich wieder wach. Also, wir kamen also in Narita an. Beim verlassen des Flugzeugs schlägt uns gleich 30 Grad warme Luft mit geschätzten 80% Luftfeutigkeit entgegen. Jetzt weiß ich entlich wie sich die Wäsche nach dem Waschen fühlen muss. Nachdem wir alles wichtige am Flughafen gemacht haben sind wir also zum Zug Richtung Tokyo, Asakusa. Schon hier begann der Kampf gegen den Jetlag. Nicht nur, dass es gefühlt 3Uhr morgens war, nein, Japaner haben auch die Angewohnheit in den klimatisierten Zügen zu schlafen. Ach, wie gerne hätteich es ihnen gleich getan. Aber wir mussten wach bleiben. In Asakusa machten wir auf die Suche nach dem Hotel, was trotz Google Maps Karte eine Weile gedauert hat.
Nachdem wir im Hotel unsere Sachen abgelegt hatten, zog Queddy seine Trumpfkarte gegen den Jetlag. Nein, kein komisches japanisches Getränk mit zuviel Zucker und Koffein. Queddy kennt dank eines Auslandsjahres so einige Leute hier. Also traffen wir uns prompt mit zwei Japanern und was haben wir den beiden netten Japanern gemacht? Ich gib euch einen Kurzen Moment Zeit …. richtig, die Antwort heißt, wir waren beim Karaoke (Klugscheißer Modus an: Karaoke setzt sich aus dem japanischen Wort Kara = leer und der Abkürzung für OKEster zusammen)

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Danach liefen wir durch die Gegend, vorbei an Tempeln und Parks. Abends ging es dann zum Essen ins Izakaya. Izakaya bedeutet im wessentlichen, dass man sich was zum trinken bestellung und ausserdem das, was man auf dem Tisch sehen will. Beim essen heißt es dann, jeder darf über all zu greifen. Dadurch bekommt man die Chance gleich viele neue japanisch Gerichte zu probieren. Gegen 18Uhr verabschiedeten wir uns dann von Queddys Freunden und machten. uns auf dem Weg zum Hotel. Auf dem Weg machten wir einen kleinen Umweg zum Tempel von Asakusa um ihn so zu sehen, wie man ihn sonst nie sieht, leer. Normaler weise ist die Straße und der Tempel voll aber nicht um kurz vor sieben Uhr Nachts.

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Wir werden nochmal den Tempel bei Tage besuchen. Allein schon wegen den Tausend Souvinier läden lohnt sich das. Dann könnt ihr den Kontrast zur Nacht sehen.
Gegen 20Uhr ging uns die Puste dan wirklich aus und wir legten uns hin. Am Morgen wurde ich vom leichten Schaukeln des Bettes geweckt. Queddy schwört mir, dass er nicht am Hochbett gewackelt hat. Also haben wir wirklich unser erstes Erdbeben in Japan erlebt. Keine Ahnung wie schwer es war vieleicht bekomme ich es noch raus. Also bis dann, euer Xerber.

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