Tono ist eine kleine Stadt in der Nähe von Morioka. Angeblich soll es an diesem Ort Kappa geben. Wie ihr wisst nicht was ein Kappa ist? Ein Kappa ist ein Fabelwesen aus der japanischen Kultur. Kappa sind so etwas wie Schildkröten auf zwei zwei Beinen und Haarkranz. Es gibt Kappa in vielen Formen.
Auch als Brückenzoll eintreiber kann man sie finden.
Aber lasst euch von dem putzigen Aussehen nicht täuschen. Kappa jagen auch gerne mal Menschen. Aber keine Sorge, es gibt zwei einfache Möglichkeiten einen Kappa zu besiegen. Die erste Methode bedarf einer Gewissen Vorbereitung. Kappa lieben Cucumba. Also wenn man ihm eine vor die Füße wirft lässt er von einen ab und frisst seine Leibspeiße. An dem Kappa Tümpel in Tono kann man sogar versuchen einen Kappa zu angeln.
Bei dem Preisgeld von einer Million Euro für einen Kappa hätte dieser Fang die Japanreisekasse beträchtlich aufgewertet. Aber leider nein.
Die zweite Methode einen Kappa zu besiegen ist noch einfacher. Kappa haben eine kleine Delle im Kopf. Darin befindet sich ihr magisches Wasser, welches dem Kappa seine Kraft gibt. Weiterhin muss ein Kappa den Regeln der Höflichkeit folge leisten. Also wenn man einen Kappa sieht, muss man sich einfach zur Begrüßung tief verbeugung und damit auch der Kappa. Dadurch fließt das magische Wasser aus der Delle und der Kappa verliert all seine Kraft.
Nach der Kappa Jagt gingen wir zum Tono Festival. Hier gibt es Yabusame, das Bogenschießen vom Pferd. Das war als Kyudoka für mich besondeers interessant. Es war wirklich interessant. Hier ein Bild von einem Treffer.
Nach dem Yabusame gab es einie Parade mit mehren Gruppen.
Die zottigen Dinger im Kreis sind so was wie halbgöttliche Rehe, sehr grusilige Rehe.
Zwischendurch gab auch eine Taiko Trommel Tuppe ihr Können zum besten.
Nach all den Feierlichkeiten sprangen wir wieder in den Zug, aber nicht ohne vorher eine Version des berühten Buches „Legenden aus Tono“ zu kaufen, eine Art Geschichten Samllung aller Ggebrüder Grimm.
Mit dem Zug ging es erstmal nach Tokyo, wo es schon 23Uhr war. Nun wo haben wir diese Nacht geschlafen. Die Antwort garnicht. Wir gingen in die Onsen Monogatarie. Ein Badehaus in Tokyo, welches die ganze Nachtoffen hat. Dort genossen wir verschiedene Onsen und schländerten im Yukata durch eine Gasse die einer feudalen japanischen Stadt nachempfunden ist. Leider machten um 2Uhr morgens alle Geschäfte zu. Wennigstens gab es unmengen von kostenlosem Tee an Automaten.