Tag 19, oder dem Sturm knapp entkommen

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Für heute war Typhoon Wetter angesagt worden, sprich viel Regen und Wind doch am Morgen sah alles noch in Ordnung aus, daher beschlossen wir, solange das Wetter noch gut ist ein paar Tempel zu besuchen und sobald das Wetter umschlägt Schutz in den überdachten Einkaufspassagen und Einkaufshäusern zu suchen.
Aber vorher gald es noch etwas zu erledigen. Vieleicht ist es dem ein oder anderen Aufgefallen, dass im letzten Artikel was von Unterschriftenstempel steht. In Japan unterschreibt man nicht, nein, man hat einen Stempel mit seinem Namen mit dem man Sachen signiert. Letztes mal als ich in Japan war, hat man mir im Hostel meinen Namen in Kanji zeichen übersetzt, die eine ähliche Aussprache haben wie mein Name. Dieses mal dachte ich mir, wäre es nicht toll wenn ich jetzt noch einen eigenen Stempel hätte? Also gedacht getan, gestern hatte ich den Stempel in Auftrag gegeben und heute habe ich ihn schon erhalten.
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In Deutschland hat er zwar keinerlei Gültigkeit aber was solls.
Danach ging es zum Goldtempel.
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Von diesem war meine kleine Schwester sehr angetan, obwohl sie schon viele Bilder von diesem Tempel gesehen hat die ich geschossen habe (eins davon hängt im Wohnzimmer) war sie doch nicht drauf vorbereitet.
Danach fand ich, dass es Zeit ist mal einen neuen Tempel für mich zu besuchen. Also machten wir auf zum Ryoanji Tempel. Dieser Tempel ist berühmt für seinen Steingarten.
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In dem Steingarten sind 15 große Steine verteilt, aber sie sind so angeordnet, dass man von jedem Standpunkt maximal 14 sehen kann.
Nach diesem Tempel machten wir uns auf zum Daikokuji Tempel. Diese Anlage ist so groß, dass ich garantiert nochmal komme um die anderen Ecken mir anzuschauen. Dieses mal haben wir uns für einen weiteren Steingarten auf dem Gelände entschieden.
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Allgemein war diese Anlage viel ruhiger und auch der Garten ist mindestens so schon wie der im Ryoanji Tempel, daher empfehle ich jedem, der es eher ruhiger mag diesen Tempel aufzusuchen.
Inzwischen gab es Anzeichen dafür, dass das Wetter umschlug, also machten wir uns auf in den überdachten Arcaden herrum zu wandern.
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Selbst ein neues Eis konnten wir hier entdecken.
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Dieses mal war es Shichimi-Eis. Schichimi ist diese sieben Gewürze Mischung, die man in jedem Asia laden findet. Wirklich scharf war es mal wieder nicht. Allgemein war es nichts besonderes.
Während wir so durch die Arcaden liefen sahen wir wie es in Parallelstraßen wie aus Eimern schüttete.
Am Abend aßen wir noch sehr gutes Tempura, bevor es wieder zurück ins Hostel ging.
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Bis morgen dann, euer Xerber.

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