Tag 15, oder fast im Himmel

Hallo allerseits, hier ist wiedereuer Xerber. Heute haben wir die Onsen Beppus unsicher gemacht. Yandere besteht an dieser Stelle, daß ich onsen voll durch konjugiere. Denn wir mussten feststellen, daß Onsen auch ein Verb ist. Also, alle mir nach sprechen:

ich onse
du onst
er sie es onst
wir onsen
ihr onst
sie onsen

So, nachdem das geklärt ist der heutige Tag. Als erstes machten wir uns auf zu Hyotan Onsen. Hier gibt es ein Freiluft Onsen, Wasserfall Onsen und einige mehr. Mit diesem tollen Einsteig in den Tag machten wir uns auf Umi Jigoku Onsen zu betrachten.

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Um unsere Füße nicht zu verärgern wurden sie kurzer Hand im Spring for a leg eingetaucht.

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Danach begann der eigentliche Teil unserer Reise. Mit dem Bus ging es nach Myoban. Dann in die Berge von Beppu nach Hebinyu, dem wilden Onsen von meiner letzten Reise. Der kleine Schrein am Wegesrand wurde inzwischen auch her gerichtet.

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Leider kann ich auch dieses Jahr keine Bilder von Hebinyu zeigen da wieder Leute da waren. Das heiße Becken war dieses Jahr nicht so schlimm wie letztes mal. Zudem machten Yandere und ich etwas wasso japanisch klingt was aber normaler weise in Japan nicht gemacht wird. Wir tranken Sake im Onsen. Wir hatten uns einfach ein One Cup Sake mit zwei Gläßchen mitgenommen gehabt. In normalen Onsen verbietet das der Betreiber, aber hier gab es keine Betreiber. Aber mehr als ein Glass sollte es wirklich nicht sein. Wenn nicht so viele Insekten um uns herrum geflogen wären, wäre es perfekt gewesen.
Nach Hebinyu machten gingen wir surchs Dickicht zu Tsurunoyu.

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Vieleicht fragt ihr euch nun, was ist Tsurunoyu? Für die, die meinen Blog verfolgen, hier ein Hinweiß:

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Dieses Becken war so heiß wie ich das heiße Becken bei Hebinyu in errinnerung habe. Leider war es so schwefel haltig, dass Yandere selbst ohne rein zu gehen Kopfschmerzen bekam.
Nach den wilden Onsen ging es zurück in die Bahnhofsregion auf dem Weg zu Takegawa Onsen wo wir ein Sand Bad nahmen. Eingegraben im Sand schwitzen wir. Danach ging es essen. Am Abend onste ich noch ein letztes mal im Hostel eigenen Onsen. Ich leg mich dann mal komplett entspand, in Körper und Geist, hin, euer Xerber.

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