Tag zwei, oder die spinnen die Japaner

Ach, so ohne Jetlag ist das Reisen doch weitaus angenehmer. Heute erst haben wir den Tempel von Asakusa wieder aufgesucht und so sah er heute im Gegensatz zur Nacht aus:

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Schon ein anderer Anblick.
Danach gingen wir nach Akiba, die Kurzform von Akihabara. Akihabara ist berühmt für seine Elektronik Fachgeschäfte noch noch berühmter für das Otaku Zeug. Was ist Otaku werdet ihr fragen. Ein Otaku ist, hmm am nächsten kommt dem Wörter wie Geek und Nerd. Wichtig ist die unglaubliche Versessenheit auf alles was mit japanischen Zeichentrick Filmen zu tun hat. Das Reicht von einfachen Dingen wie dem Soundtrack oder der Staffelbox, bis zum Kuschelkissen mit der liebsten Anime Figur drauf, halbnackt versteht sich. Ein Besuch in Akihabara dient zwei einfachen Dingen (zumindest für mich) zum einem fühle ich viel normaler wenn ich sehe, dass andere Leute viel abgedrehtes Zeug machen zum anderen erlaubt es mit an Soundtracks zu 30€ ranzukommen statt 50€.
Nach dem Besuch musste Queddy zum Vorstellungsgespräch mit einem japanischen Professor. Ja, wenn möglich will Queddy hier in Japan weiter arbeiten, also Daumen drücken *wie ich diesen Kerl hasse ^^*. Damit ich nicht dumm rum sitze bin ich losgegangen und habe Koyama gesucht. Koyama ist ein Laden in der Nähe von Akiba und führt Kyudo Material, sprich Material fürs japanische Bogensxhießen. Dort hab ich mir sofort ein Set aus Hakama (Falten Rock Hose), Gi (Oberteil), Obi (Gürtel) und Tabi (japanische Socken, die mit dem Einschnitt zwischen Großen Zah und dem Rest). Für dieses Set hätte ich in Deutschland allein für den Hakama soviel hinblättern müssen. Also jeder der Kyudo betreibt und nach Tokyo fährt, es lohnt sich Koyama aufzusuchen. Hier noch einen Dank an die Prinzessen auf dem Feld, sie gab mir die japanischen Wörter mit um das Set so zu kaufen, Danke.
Nachdem Queddy von seinem Vortsellungs zurück war, machten wir uns auf eine alte Sprachtandempartnerin von Queddy zu treffen. Wir traffen uns in Shinjuku, eine Blinkende Hölle aus Neonlicht und Menschen, zum Izakaya. Nachdem der Magen voll war ging es zum Tokyo Metropolian Centre, also dem Rathaus Tokyos. Man kann kostenlos auf eine Aussichtplatform im 44 Stock. Als ich das letzte mal dort war, war es Tag aber heute sah ich Tokyo bei Nacht. Das Bild kann zwar nicht annährend zeigen wie toll das aussah, aber trotzdem hier der Ausblick

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Sorry, dass. es leicht verwackelt ist, aber ich durfte mein Dreibein nicht nutzen. Nur Gott und das japanische Personal weiß wieso.
Bis morgen euer Xerber.

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