Monatsarchiv: April 2019

Tag 18, oder lange Fahrt

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute viel kein weiterer Schnee als wir morgens auf wachten, was bedeutet, dass wir von hier weg kommen (verdammt). Aber vorher gab es noch Frühstück.

Danach bezahlten wir unseren Aufenthalt und gingen zum Bus. Man bot uns an uns zum Bus zu fahren, der 5min Fußweg entfernt ist. Wir bedankten uns aber lehnten das Angebot ab.

Danach hieß es über 5h mit dem Zug nach Kanazawa fahren. Angekommen mussten wir durch den Regen zum Hotel. Glücklicher weise brachte uns ein JR Bus, den man mit dem JR Rail Pass nutzen kann schon den größten Teil der Strecke.

Nach dem Check-in ging es in den Schloßpark. Wegen des Regens und einem fehlenden Schirms, konnte ich nicht viele Fotos machen. Aber die Kirschblüte ist im vollen Gange.

Aber ich habe mir einen Schirm gekauft und in den nächsten beiden Tagen soll das Wetter besser werden. Also freut euch auf mehr Bilder. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 17, oder noch viel mehr Schnee

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Dieser Beitrag wird mal etwas kürzer. Als wir heute aufwachten sahen wir das hier.

Ja, nicht nur, dass über die Nacht Schnee gefallen ist, es schneite auch noch den größten Teil des Tages. Teilweise war auch die Sicht beeinträchtigt. Daher beschloßen wir heute einen faulen Tag ein zu legen und im Hotel zu bleiben. Mit ein paar Besuchen im hauseigenen Onsen.

Das Frühstück war so toll wie das Abendessen.

Wir waren am Nachmittag nur kurz draußen, als es nicht geschneit hat um doch ein wenig Bewegung zu bekommen. Ansonsten waren wir immer auf dem Zimmer und haben uns mit Videos und co. beschäftigt.

Dann kam das Abendessen. Heute gab es als Hauptspeise Sukiyaki.

Morgen werden wir den größten Teil des Tages im Zug sitzen, da wir das Frühstück nicht sausen lassen wollen. Mal sehen ob es etwas zu sehen geben wird. Aber garantiert übermorgen wieder. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 16, oder zu viel Schnee

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute ging es in den Onsenort Zao-Onsen. Das Hotel ist schon seit über 300 Jahren im Geschäft und sieht sehr toll aus.

Das man hier an einem Onsen Ort ist sieht man sofort am komisch gefärbten Wasser.

Selbst das Wasser im Fluß erzeugt Dampf.

Aber lasst euch nicht von dem warmen Wasser teuschen, hier gibt es immer noch viel Schnee.

Sehr viel Schnee!

Es lag soviel Schnee, dass wir noch nicht mal den Wanderweg nehmen konnten den wir wollten.

Auch der See um den wir laufen wollten ist gefrohren und von viel Schnee umgeben.

Also sind all meine Pläne ins Wasser gefallen, ins gefrohrene Wasser. Wir sind bis zum Check-in durch die wenigen Straßen gelaufen, haben in den Soveniergeschäften herrumgestöbert, dabei auch einige Badezusätze gefunden und sind in ein örtliches kleines Onsen rein gegangen.

Ab 15 Uhr sind wir dann ins Hotel und aufs Zimmer und man oh man ist das Zimmer groß. Wir haben unseren eigenen Eingang, ein „Wohnzimmer“ und ein Schlafzimmer.

Wir haben sogar einen Flur für das Badezimmer.

Vor dem Abendessen ging es dann in das hauseigene Onsen, mit Außenbereich und plätcherndem Wasser neben dran. Sehr schön.

Das Abendessen war ein Ereigniss für sich selbst, mehrere Gänge und alles sehr lecker.

Nach dem Abendessen ging es wieder aufs Zimmer wo in der Zwischenzeit unsere Betten gemacht wurden. Natürlich musste noch ein abendlicher Onsengang gemacht werden.

Was morgen auf dem Plan steht ist nicht klar, da alle Möglichkeiten außer Ski zu fahren, was keiner von uns kann, leider auf Grund des Schnees nicht möglich sind. Wir werden wohl das ein oder andere Onsen auf suchen und sonst uns im Hotel mal ausruhen. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 15, oder Bergtempel

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute ging es nach Yamagata und nach dem wir unsere Sachen im Hotel abgeliefert hatten, ging es wieder raus bach Yamadera. Yamadera auf deutsch übersetzt heißt Bergtempel und der Tempel macht seinem Namen alle Ehre, da er direkt am Hang eines Berges ist.

Es galt viele Treppen zu erklimmen.

Eine kleine Heerschar aus Figuren zum Schutz kleiner Kinder war auch auf dem Weg.

Aber schlußendlich erreichten wir unser Ziel.

Und wurden mit einer schönen Aussicht für die vielen Stufen belohnt.

Dann ging es wieder zurück nach Yamagata selbst. Da der Zug die Strecke nur ein mal in der Stunde abfährt hatten wir recht viel Zeit schon verloren. Trotzdem wollten wir noch sehen was Yamagata selbst zu bieten hat. Also machten wir uns auf zu den Burgruinen, die inzwischen in einen Park umgewandelt wurden. Aber bis auf ein paar kleine Überreste war hier nicht viel zu sehen.

Allgemein hatte Yamagata nicht viel zu bieten für Touristen. Die Straßen waren recht trist. Also haben wir unser Abendessen gegessen und sind ins Hotel. Zumindest habe ich meinen Sake aus der Region gekauft, Yamagata ist ein recht berühmtes Gebiet für Sake, daher konnte ich es mit nicht entgehen lassen eine Flasche zu holen. Morgen beginnt der Luxus Teil der Reise. Bis dahin euer Xerber.

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Tag 14, oder Halbzeit

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es zu einem der drei schönsten Naturscenerien Japans, Matsushima.

Wir liefen nur ein wenig herum, schauten uns die örtlichen Tempel an und fanden ein besonderes Eis.

Die Geschmackssorte war, grüne Soyabohnen. Klingt komisch, schmeckt aber gut. Danach gin es schon zurück nach Sendai und durch die Straßen und ins örtliche Pokemoncenter, auf der Suche nach Souveniers.

Am Abend stiegen wir dann in den Zug nach Morioka zum essen. Es gab, wieder mal Wankosoba. Das Essen wo man so viel Nudeln essen kann wie man will oder muss. Mitgemacht hat meine kleine Schwester, sie kam auf 83 Schälchen und bekam ihre Plakete. Ich habe meinen Rekord von 101 gebrochen und kam auf 105.

Danach ging es mit dem Shinkansen wieder flot nach Sendai. In die Wanne und nun ins Bett. Morgen geht es wieder in die Berge. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 13, oder mal etwas weniger.

Hallo allerseits, euer Xerber hier. Heute ging es nach Sendai. Da wir erstmal aus den Bergen raus mussten hat die Reise recht lange gedauert. Wir waren erst gegen 14 Uhr in Sendai und erst gegen 15:30 hatten wir unsere Sachen im Hotel verstaut und auf dem Weg uns was an zu schauen.

Wir hatten uns dazu entschieden die Burgüberreste an zu schauen. Der Eingang wurde hier durch ein Tori markiert.

Die Burgruienen waren nichts besonderes,

die Aussicht hingegen war toll.

Weierhin gab es noch eine Statue von Date Masamune, ehemaliger Herscher hier, hoch zu Roß.

Interessant war auch dieses Monument.

Der Adler war früher oben auf dem Monument, aber beim Erdbeben im Jahr 2011, viel er von seinem Platz und zerbrach. Er wurde repariert, aber zur Errinerung an das große Beben wurde er nicht wieder drauf gesetzt.

Danach ging es schon wieder zurück zum Hauptbahnhof, wo man die weitläufigen Überführungen vor der Station bewundern konnte. Auf den Bildern kommt es einfach nicht so rüber.

Nach dem Essen ging es in den AER Tower auf die Aussichteterasse. Selbst unser Hotel kann man von hier aus sehen.

Morgen wird die nähere Umgebung angeschaut. Bis dahin, euer Xerber.

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Tag 12, oder zwischen den Bergen

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es auf die Nakasendo, die alte Handelsstraße zwischen Tokyo und Kyoto. Die Gebäude sind hier wie immer noch wie früher, nur um einige Annehmlichkeiten erweitert. Ich lasse mal die Bilder für sich sprechen.

Es war eine sehr ruhige Wanderung. Die Ruhe wurde nur ab und zu von dem Läuten der Anti-Bären Glocken unterbrochen.

Auf etwa 2/3 des Weges fanden wir ein Teehaus in einem alten Häuschen.

Später gab es noch eine lokale Speziallität, Goheimochi. Mochi mit Sesam, Erdnuss, Walnuss und Sake Soße bestrichen. Wer sehr lecker.

Am Höchsten Punkt wurden wir auch mit einer schönen Aussicht belohnt.

In Magome sind wir dann gegen 15 Uhr angekommen und es war doch leerer als ich es gedacht hätte.

Zugegeben, ich habe einen guten Zeitpunkt abgepasst gehabt, aber das es solche Möglichkeiten gibt sagt auch einiges aus.

Später am Abend sind wir nochmal raus, um die Stadt ohne Touristen auf zu nehmen.

Morgen gehen wir schon wieder weiter. Diesmal nach Sendai. Es wird eine etwas längere Reise werden. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 11, oder auf Tokugawas Spuren

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute ging es nach Nagoya. Nach einigen schwierigkeiten, wir hatten unseren Zug verpasst, kamen wir am Bahnhof an und sperrten erstmal unsere Rucksäcke in abschließbare Schränke gesteckt, da das Hotel komische Zeiten für Gepäckannahmen hat. Aberdanach ging es zum örtlichen Schloß.

Am Eingang sprach uns eine Frau an, ob wir eine kostenlose Führung haben wollen würden. Sie ist eine freiwillige Reiseführerin, die einmal im Monat hierher kommt und leute kostenlos am Schloß entlang führt um ihr Englisch zu verbesser. Das Schloß wurde von Tokugawa Iyeyasu für einen seiner Söhne gebaut, damit dieser Angriffe von Osaka nach Tokyo abwehren konnte.

Interessanter weise durfte man hier mal Sachen im Inneren photographieren. Die Innenräume waren sehr prunkvoll.

Auch Tieger gab es zu sehen.

Draußen entdeckten wir auch einen Ninja, ob er das Schloß für einen Angriff ausspäht?

Danach gingen wir in den anliegenden Park, waren aber nicht sehr von ihm angetan. Als nächstes ging es zurück zu unseren Rucksäcken und ins Hostel. Fürs Abendessen gab es Curryreis bei CoCo Ichiban Curry, wo man sich seine Schärfe selbst wählen kann zwischen 0 und 10, ab 6 nur wenn man vorweisen kann, dass man schon die Stufe davor geschaft hat. Ich hatte zwar schon mal die 6, aber die Rechnung habe ich leider schon vor langem verloren, musste also bei 5 bleiben.

Morgen geht es in die Berge, auf die Nakasendo. Bis dann, euer Xerber.

Nachtrag: Sorry für die Verspätung, aber das W-Lan im Hostel war leider so schlecht, dass ich den Beitrag nicht hoch laden konnte.

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Tag 10, oder Vergänglichkeit

Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute hieß das Ziel Hiroshima. Mein Vater hatte diese Station schon sehr erwartet. Bezeichnete Sie oft als ein Muss. Für mich ist es das erste mal, dass ich diesen Ort mit Kirschblüten sehe. Irgendwie haben sie für mich hier eine besondere Bedeutung.

Das Museeum wird derzeit weiter Erdbebensicher gemacht, so dass nur ein Teil zu besichtigen ist. Dieser ist aber schon morderniesiert, also war es auch für mich neu. Wie auch die letzten male ist dieses Museeum in der Lage einen tief zu berühren mit all den Schicksalen die es zeigt.

Außerhalb gibt es trotzdem sehr schöne Orte zu sehen und zur Zeit jede Menge Kirschblüten.

Nach dem Spaziergang im Friedenspark ging es zum Schloß von Hiroshima. In dem Garten fanden wir einen Eisstand und ich entschluß mich endlich Matchaeis zu holen. Könnt ihr euch das vorstellen? Ich, 1,5 Wochen in Japan und kein Matchaeis? Meine kleine Schwester entschied sich für weißen Kaffe und mein Vater nahm sich Sake.

Wir entdeckten danach im Garten große Eier, ob Huhnzilla die gelegt hat?

Von der Spitze des Schloßes hatte man eine schöne Aussicht und sah auch, wie viele Kirschbäume auf dem Gelände stehen.

Am Abend haben wir uns zum Essen begeben. Die alte Dame bei der ich sonst Okonomiyaki essen gehe war leider schon vollkommen reserviert, so dass wir uns einen der anderen Stände aussuchen mussten. Lecker war es trotzdem.

Morgen geht es schon weiter nach Nagoya. Bis dann, euer Xerber.

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Tag 9, oder ganz schön windig

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute wollten wir eine kleine Bergwanderung auf den Yufu zu machen.

Es war sehr kalt und noch windiger und die Route sah auch nicht sehr besonders aus.

Daher beschlossen wir nach unserem Frühstück den Berg sein zu lassen und direkt nach Yufuin zu gehen. Hier begrüßten uns die üblichen Herrscharen an Touristen, immer diese Touristen.

Aber dafür haben wir hier unser nächhstes Eis entdeckt.

Es handelt sich um Oita Kabosu, eine örtliche Zitrusfrucht. Der Geschmack war eine leichte mischung aus Limette und Orange. Also ganz lecker.

Es gab auch einige sehr schöne ruhige Orte.

Abseits der Massen haben wir auch ein sehr kleines Onsen gefunden. Es war so klein, dass die Bezahlung mit einem kleinen Kasten vorgenommen wurde. Einfach 200Yen rein stecken und man darf Baden. Nicht das man die Tür nicht auch so öffnen könnte, oder irgendwer überwacht, dass auch wirklich 200Yen im Kasten landen. Mit zwei Schritt war man auch gleich in der Umkleide. Außer uns war niemand da, daher habe ich etwas gemacht, was man im Onsen eigentlich nicht macht, ein Photo.

Das Wasser war sehr heiß ich würde auf etwas um die 44°C tippen. Danach ging es zurück nach Beppu. Eigentlich wollten wir zu Hyotan Onsen um da in verschiedenen Becken noch ein wenig das heiße Wasser zu genießen. Aber wir mussten feststellen, dass das Hyotan gerade umbaut und daher nur die Familien Bäder zur verfügung stehen, bis Oktober. Da wir kein Familienbad wollten machten wir uns auf die Suche nach einer Alternative. Schlußendlich landeten wir in einem kleinen lokalen Onsen, ohne Eintrittspreis. Hier waren viele örtliche Japaner die öffters hier sind, mindestens einer sogar täglich. Wir kamen schnell ins Gespräch. Man hielt mich zuerst für einen Studenten der örtlichen Uni. Die Leute waren besonders überrascht, als ich sagte, dass ich kein Student bin und schon zum vierten mal in Beppu bin, da ich Onsen sehr mag.

Nach dem Bad ging es wieder zurück zum Bahnhof. Hier sahen wir, wie ein Schrein durch den Bahnhof hindurch getragen wurde.

So was bekommt man auch nur in Japan zu sehen. Danach hieß es Abendessen kaufen und ab ins Hotel. Ich gönne mir noch ein Bad im Onsen, bevor es morgen nach Hiroshima geht. Bis dann, euer Xerber.

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