Hallo allerseits, euer Xerber hier. Heute ging es nach Sendai. Da wir erstmal aus den Bergen raus mussten hat die Reise recht lange gedauert. Wir waren erst gegen 14 Uhr in Sendai und erst gegen 15:30 hatten wir unsere Sachen im Hotel verstaut und auf dem Weg uns was an zu schauen.
Wir hatten uns dazu entschieden die Burgüberreste an zu schauen. Der Eingang wurde hier durch ein Tori markiert.
Die Burgruienen waren nichts besonderes,
die Aussicht hingegen war toll.
Weierhin gab es noch eine Statue von Date Masamune, ehemaliger Herscher hier, hoch zu Roß.
Interessant war auch dieses Monument.
Der Adler war früher oben auf dem Monument, aber beim Erdbeben im Jahr 2011, viel er von seinem Platz und zerbrach. Er wurde repariert, aber zur Errinerung an das große Beben wurde er nicht wieder drauf gesetzt.
Danach ging es schon wieder zurück zum Hauptbahnhof, wo man die weitläufigen Überführungen vor der Station bewundern konnte. Auf den Bildern kommt es einfach nicht so rüber.
Nach dem Essen ging es in den AER Tower auf die Aussichteterasse. Selbst unser Hotel kann man von hier aus sehen.
Morgen wird die nähere Umgebung angeschaut. Bis dahin, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es auf die Nakasendo, die alte Handelsstraße zwischen Tokyo und Kyoto. Die Gebäude sind hier wie immer noch wie früher, nur um einige Annehmlichkeiten erweitert. Ich lasse mal die Bilder für sich sprechen.
Es war eine sehr ruhige Wanderung. Die Ruhe wurde nur ab und zu von dem Läuten der Anti-Bären Glocken unterbrochen.
Auf etwa 2/3 des Weges fanden wir ein Teehaus in einem alten Häuschen.
Später gab es noch eine lokale Speziallität, Goheimochi. Mochi mit Sesam, Erdnuss, Walnuss und Sake Soße bestrichen. Wer sehr lecker.
Am Höchsten Punkt wurden wir auch mit einer schönen Aussicht belohnt.
In Magome sind wir dann gegen 15 Uhr angekommen und es war doch leerer als ich es gedacht hätte.
Zugegeben, ich habe einen guten Zeitpunkt abgepasst gehabt, aber das es solche Möglichkeiten gibt sagt auch einiges aus.
Später am Abend sind wir nochmal raus, um die Stadt ohne Touristen auf zu nehmen.
Morgen gehen wir schon wieder weiter. Diesmal nach Sendai. Es wird eine etwas längere Reise werden. Bis dann, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute ging es nach Nagoya. Nach einigen schwierigkeiten, wir hatten unseren Zug verpasst, kamen wir am Bahnhof an und sperrten erstmal unsere Rucksäcke in abschließbare Schränke gesteckt, da das Hotel komische Zeiten für Gepäckannahmen hat. Aberdanach ging es zum örtlichen Schloß.
Am Eingang sprach uns eine Frau an, ob wir eine kostenlose Führung haben wollen würden. Sie ist eine freiwillige Reiseführerin, die einmal im Monat hierher kommt und leute kostenlos am Schloß entlang führt um ihr Englisch zu verbesser. Das Schloß wurde von Tokugawa Iyeyasu für einen seiner Söhne gebaut, damit dieser Angriffe von Osaka nach Tokyo abwehren konnte.
Interessanter weise durfte man hier mal Sachen im Inneren photographieren. Die Innenräume waren sehr prunkvoll.
Auch Tieger gab es zu sehen.
Draußen entdeckten wir auch einen Ninja, ob er das Schloß für einen Angriff ausspäht?
Danach gingen wir in den anliegenden Park, waren aber nicht sehr von ihm angetan. Als nächstes ging es zurück zu unseren Rucksäcken und ins Hostel. Fürs Abendessen gab es Curryreis bei CoCo Ichiban Curry, wo man sich seine Schärfe selbst wählen kann zwischen 0 und 10, ab 6 nur wenn man vorweisen kann, dass man schon die Stufe davor geschaft hat. Ich hatte zwar schon mal die 6, aber die Rechnung habe ich leider schon vor langem verloren, musste also bei 5 bleiben.
Morgen geht es in die Berge, auf die Nakasendo. Bis dann, euer Xerber.
Nachtrag: Sorry für die Verspätung, aber das W-Lan im Hostel war leider so schlecht, dass ich den Beitrag nicht hoch laden konnte.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute hieß das Ziel Hiroshima. Mein Vater hatte diese Station schon sehr erwartet. Bezeichnete Sie oft als ein Muss. Für mich ist es das erste mal, dass ich diesen Ort mit Kirschblüten sehe. Irgendwie haben sie für mich hier eine besondere Bedeutung.
Das Museeum wird derzeit weiter Erdbebensicher gemacht, so dass nur ein Teil zu besichtigen ist. Dieser ist aber schon morderniesiert, also war es auch für mich neu. Wie auch die letzten male ist dieses Museeum in der Lage einen tief zu berühren mit all den Schicksalen die es zeigt.
Außerhalb gibt es trotzdem sehr schöne Orte zu sehen und zur Zeit jede Menge Kirschblüten.
Nach dem Spaziergang im Friedenspark ging es zum Schloß von Hiroshima. In dem Garten fanden wir einen Eisstand und ich entschluß mich endlich Matchaeis zu holen. Könnt ihr euch das vorstellen? Ich, 1,5 Wochen in Japan und kein Matchaeis? Meine kleine Schwester entschied sich für weißen Kaffe und mein Vater nahm sich Sake.
Wir entdeckten danach im Garten große Eier, ob Huhnzilla die gelegt hat?
Von der Spitze des Schloßes hatte man eine schöne Aussicht und sah auch, wie viele Kirschbäume auf dem Gelände stehen.
Am Abend haben wir uns zum Essen begeben. Die alte Dame bei der ich sonst Okonomiyaki essen gehe war leider schon vollkommen reserviert, so dass wir uns einen der anderen Stände aussuchen mussten. Lecker war es trotzdem.
Morgen geht es schon weiter nach Nagoya. Bis dann, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute wollten wir eine kleine Bergwanderung auf den Yufu zu machen.
Es war sehr kalt und noch windiger und die Route sah auch nicht sehr besonders aus.
Daher beschlossen wir nach unserem Frühstück den Berg sein zu lassen und direkt nach Yufuin zu gehen. Hier begrüßten uns die üblichen Herrscharen an Touristen, immer diese Touristen.
Aber dafür haben wir hier unser nächhstes Eis entdeckt.
Es handelt sich um Oita Kabosu, eine örtliche Zitrusfrucht. Der Geschmack war eine leichte mischung aus Limette und Orange. Also ganz lecker.
Es gab auch einige sehr schöne ruhige Orte.
Abseits der Massen haben wir auch ein sehr kleines Onsen gefunden. Es war so klein, dass die Bezahlung mit einem kleinen Kasten vorgenommen wurde. Einfach 200Yen rein stecken und man darf Baden. Nicht das man die Tür nicht auch so öffnen könnte, oder irgendwer überwacht, dass auch wirklich 200Yen im Kasten landen. Mit zwei Schritt war man auch gleich in der Umkleide. Außer uns war niemand da, daher habe ich etwas gemacht, was man im Onsen eigentlich nicht macht, ein Photo.
Das Wasser war sehr heiß ich würde auf etwas um die 44°C tippen. Danach ging es zurück nach Beppu. Eigentlich wollten wir zu Hyotan Onsen um da in verschiedenen Becken noch ein wenig das heiße Wasser zu genießen. Aber wir mussten feststellen, dass das Hyotan gerade umbaut und daher nur die Familien Bäder zur verfügung stehen, bis Oktober. Da wir kein Familienbad wollten machten wir uns auf die Suche nach einer Alternative. Schlußendlich landeten wir in einem kleinen lokalen Onsen, ohne Eintrittspreis. Hier waren viele örtliche Japaner die öffters hier sind, mindestens einer sogar täglich. Wir kamen schnell ins Gespräch. Man hielt mich zuerst für einen Studenten der örtlichen Uni. Die Leute waren besonders überrascht, als ich sagte, dass ich kein Student bin und schon zum vierten mal in Beppu bin, da ich Onsen sehr mag.
Nach dem Bad ging es wieder zurück zum Bahnhof. Hier sahen wir, wie ein Schrein durch den Bahnhof hindurch getragen wurde.
So was bekommt man auch nur in Japan zu sehen. Danach hieß es Abendessen kaufen und ab ins Hotel. Ich gönne mir noch ein Bad im Onsen, bevor es morgen nach Hiroshima geht. Bis dann, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es nach Beppu. Die Stadt wo ich immer wieder gerne onsiere. Wir machten uns sofort auf zu den sieben Höllen. Wir wurden von Dämonen und Bluttümpeln in Empfang genommen.
Auch andere interessante höllische Aktivitäten gab es zu sehen.
Wir fanden auch eine höllisch merkwürdige Eissorte.
Um welche Sorte es sich handelt könntet ihr in 1000 Jahren nicht erraten und wahrscheinlich werdet ihr mir es auch kaum glauben. Es ist Apfel … und Camembert. Das überraschenste an der ganzen Kombi, es schmeckt gut. All die Schwefelgase müssen irgendwas mit meinem Hirn gemacht haben.
Weniger merkwürdig aber lecker waren die Eier und der Pudding, die in den Höllenonsen gekocht wurden.
Nach der Tour ging es noch in einen Onsen der gleich neben einer der Höllen ist. Mein Vater und die Kollegin meiner kleinen Schwester durften also zum ersten mal ins Onsen. Mein Vater mag ja nicht allzu heißes Wasser aberschon nach kurzer Zeit fühlte er sich in den 42°C Wasser wohl. Auch die Kollegin findet es sehr gut. Damit bewahrheitet es sich mal wieder, dass alle Onsen mögen.
Danach ging es wieder runter in die Stadt selbst. Wir haben uns im Hotel einquatiert, diesmal ist das Zimmer sehr groß, und haben uns was zu essen gesucht. Jett springe ich nochmal ins Haus eigene Onsen. Bis morgen, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute morgen ging es kurz nach Nanzoin. Da hier sehr viel Wert darauf gelegt wurde, dass es kein Sightseeing Ort ist will ich es bei zwei kleinen Bildern belassen.
Die Leute in diesem Tempel wollen wohl vermeiden, dass die Ruhe hier durch zu viele Touristen gestört wird.
Danach ging es zurück nach Hakata. Nach einigem hin und Herr entschieden wir uns ein paar örtliche Tempel an zu schauen. Aber dafür mussten wir erstmal durch das riesige Einkaufscenter Canal City.
Wir sahen hier auch gleich eine Talentshow. Wo kleine Mädchen ihre Tänze und ihr Cheerleading vorführten.
Aber danach ging es zu den Tempeln. Hier ein Paar Impressionen.
Morgen geht es dann nach Beppu zu den heißen Quellen. Bis dann, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute ging es runter auf Kyushu nach Fukuoka. Die Überfahrt lief wie gewohnt ohne Probleme. Wir durften in unserem Hotel auch gleich auf unser Zimmer und ich muß sagen, mann ist es klein. Es ist in zwei Teile unterteilt. In jedem ist „Platz“ für zwei Leute. Mann muß sich neben dem Bett immer wieder neu positionieren um an einander vorbei kommen zu können. Aber es ist ja nur für zwei Nächte. Dafür haben gleich neben an unseren eigenen Hausschrein.
Mit imposantem Umzugswagen
Und wir mussten feststellen, dass hier in Fukuoka die Kirschblüte im vollen gange ist.
Wir deckten uns deswegen in einem Convienient Store mit Knabberzeug und OneCup Sake zu und machten uns in den Park/Burgruinen. Wir wurden nicht entteuscht.
Als letztes gingen wir noch zum See neben an der Burgruine und wurden auch hier mit einigen schönen, wenn auch nicht pinken Aussichten belohnt.
Morgen wird ein spontaner Tag. Lasst euch also überraschen. Bis dahin, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Heute hatten wir vor einen etwas gemächlicheren Tag ein zu legen. Wir liefen los um zum Kenninji Tempel nahe Gion zu gehen. Auf dem Weg dahin, sahen wir an einem Flußufer, dass einige Kirschblüten blühten.
Wir liefen ein wenig am Ufer lang und genossen die Aussicht. Danach ging es zum Kenninji Tempel. Zu meinem erstaunen, musste ich feststellen, dass ich diesen Tempel schon kannte aber mich bis zu dem Moment nicht mehr an ihn errinern konnte. Ein zeichen dafür, dass Kyoto zu viele Tempel hat?
Danach ging es zum Kodaiji Tempel weiter. Hier wurde angepriesen, dass die Kirschblüte im vollen gang ist. Sie hatten nicht unrecht.
Aber auch sonst ist der Garten nicht zu verachten.
Am Ende der Gartentour überzeugt mich meine kleine Schwester, dass ich im Teehaus ein Matcha trinken will. Sehr lecker und ein schöner Ort dafür.
Danach ging es zum Yasaka Schrein. Hier mussten wir feststellen, dass ein kleines Festival im Gange war. Wir holten uns Sachen von den Ständen zum essen und fanden auch einen Platz, wo wir uns Sake und Hanamidango kaufen und unter einem Kirschbaum zu uns nehmen konnten.
Den Rest des Tages verbrachten wir damit durch die Einkaufsstraßen zu schlendern und die ein oder andere Kirschblüte zu bewundern die wir heute finden konnten.
Morgen verlassen wir dann in der Früh Kyoto und fahren nach Fukuoka. Mal sehen was uns da erwartet. Bis dann, euer Xerber.
Hallo allerseits, hier ist euer Xerber. Nach dem sich mein Vater diese Nacht auf seinem doppelten Futon ausgeruht hatte ging es wieder in der Frühe los. Erstmal reservierten wir unsere Sitzplätze für die langen Fahrten, die in den nächsten Tagen anstehen. Danach ging es mit den Bussen zum Gold-Tempel.
Das Wetter war toll und der See sehr ruhig, so dass man gut die Spiegelung sehen konnte. Auch eine Kirschblüte versteckte sich auf dem Gelände.
Am Ende der Tour haben wir ein kleines Teehaus in dem Garten gesehen, wo man für 500Yen Matcha mit einer kleinen Süßigkeit bekommen hat.
Außerhalb des Tempels fand ich dann Dango mit Matcha, dass konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Mit dem Bus ging es dann zu dem Silber-Tempel. Die Menge an Silber ist jedes mal beeindruckend :-P.
Aber Spaß bei Seite, was dem Tempel an Glanz fehlt, macht der Garten wieder weg. Hier einige Impressionen:
Nach dem Silber-Tempel wanderten wir auch den Philosophenweg entlang. Schade ist, dass die Kirschblüten noch immer nicht angefangen hat zu blühen, ich kann nur erahnen wie schön das aussehen würde. Aber einige Blüten konnten wir trotzdem erhaschen.
Als nächstes suchten wir den Honno-ji Tempel auf. In diesem Tempel starb Oda Nobunaga, ein berühmter und gefürchteter Kriegsherr seiner Zeit, der versuchte Japan zu vereinen. Er wurde von einem seiner Generäle hier verraten und von Soldaten umzingelt. In wahrer Oda Nobunaga manier, zündete dieser den Tempel an und begann Sepukku. Sein Leichnahm wurde nie gefunden, so liegt an seiner statt im Grabmal sein Schwert.
Hiernach stellten wir fest, dass es noch recht früh war und wir machten uns zum Heian-Schrein, der Kaiserliche Schrein.
Witzig war, dass wir hier Pseudo-Kirschblüten gefunden haben.
Es sind die normalen Papierstreifen, auf denen die Zukunft vorher gesagt wird aber zur Zeit sind diese rosa.
Danach ging es zum Abendessen, nach Kobe. Ihr ahnt es sicher, Kobe-Rind.
Auch dieses mal war es wieder sehr lecker. Zum Abschluß kam noch unverhoft ein Eis dazu. Es war Teil des Sets was wir gekauft hatten, was aber nicht auf der Karte stand. Aber so lässt man sich ja gerne überraschen.
Und die Sorte istTraube. War sehr lecker. Deutschland, bitte ins Sortiment ausnehmen. Trauben sind bei uns nicht selten, ihr habt keine Ausrede!
Morgen ist der letzte Tag in Kyoto bevor es nach Süden geht. Bis dann, euer Xerber.