Tag 2, oder heiß, heißer, Himmel auf Erden

Hallo Allerseits, hier euer Xerber.

Bevor es losgeht eine kleine schlechte Nachricht. WordPress erlaubt es mir nicht die CR2 Dateien dich meine Kamera erzeugt direkt hoch zu laden. Die Online Coverter sind langsam und mein Internet ist langsam. Weiterhin hat meine Hauptlinse einen Fehler. Ich konnte den Fehler halbwegs identifizieren aber kann ihn nicht selbst beheben. Daher werde ich erstmal nur beschreiben und die Art wie ich Bilder auf der Speicher anpassen, damit ich schon JPG Bilder neben den RAW Dateien habe. Was die Hauptlinse angeht, noch funktioniert sie aber nur bei weitwinkel, daher muss ich sehen was ich da mache da ich doch eine sehr große Zoom Lücke habe. Heute werde ich nur beschreiben und die Bilder für heute nachliefern. Hoffentlich habe ich für die darauf folgenden Tage gleich nutzbare Bilder.

Angefangen haben wir mit einem Besuch in einem japanischen Garten, um genauer zu sein zum Rikugi-en. Der Garten ist recht groß und hat einen See in der Mitte. Es gibt zu jeder Jahreszeit eine andere Pflanze die glüht. Auch ein kleines Teehaus steht am See wo man Matcha trinken kann. Ausserdem waren die Cikaden wieder am schreien. Ich glaube seit meiner ersten Reise hatte ich nicht so viele Cicaden gehört und es weckt schöne, nostalgische Errinerungen in mir.

Nach dem park fuhren wir zurück nach Akihabara um schnell im Kyudoladen ein paar Ausrüstungsgegenstände zu besorgen, diesmal war der Laden nicht zu. Yeah! Dafür begann es zu regnen. Glücklicherweise war der nächste Seven Eleven direkt beim Ausgang des Bahnhofs und wir konnten uns Regenschirme schnappen.

Danch ging es in den Westen Tokyos, erst nach Shibuya natürlich zu Hachiko und dann über die Kreuzung. Glücklicherweise hatte der Regen inzwischen wieder aufgehört (was leider die Temperaturen nicht runter gezogen hat) und wir liefen von der Kreuzung weiter zum Yoyogo Park und gingen zum Meji-Schrein. Nach einem Kurzen Auffenthalt dort ging es weiter in die Straßen von Haraijuku wo wir uns gefüllte Creps geholt haben, Ich hatte Rote Bohnen, Erbere und Matcha drin. Es könnte sein, dass ich wegen der Vorfreude anfangs komplett vergessen hatte ein Bild davon zu machen. Dafür haben wir in einer Seiten Gasse einen Tempel gefunden, von dem ich garnichts wusste. S olche Überraschungen liebe ich an Japan.

Nächster Stopp war das Tokyo Rathaus. Meine Reisebegleiter waren von der größe überwältigt und wir fuhren rauf zur Aussichtsplatform um die Größe Tokyos richtig zu erleben. Seit neuem, bzw. seit meinem letzten Besuch wurde ein Klavier auf die Aussichtsplattform gebracht an dem Leute die wollen ein Stück spielen dürfen. Applaus den kleinen Kids die sich getraut haben vor fremden Publikum da ein Lied zu spielen.

Nach der Aussicht ging es in die blinken, leuchtenden Neonhöllen Tokyos, etwas was ich meinen Mitreisenden nicht unterschlagen wollte. Selbst Godzilla haben wir hallo gesagt, bevor wir zum versteckten Tempel gegangen sind.

Zum Ausklang des Tages ging es zum Essen. Das Ziel Wendy’s. Ja nichts schönes japanisches aber es gab starke Wünsche, dass mal aus zu probieren, da es kein Wendy’s in Deutschland gibt. Fazit, nichts besonderes, müssen wir nicht mehr machen. Nach dem Essen sind wir in der nähe des Hotels zu einem Sento (Badehaus) gegangen. Es ist ein kleines, einfaches Sento. Mit drei Becken, in denen Beutel mit Kreutern sind. Interessanterweise war das Becken mit den gemessenen 42 Grad deutlich wärmer als das mit den gemessenen 45 Grad, also kann ich nicht sagen wie heiß es wirklich war. Aber die Herren die mit und im Bad waren meinten, dass die Temperaturen sich von Tag zu Tag ändern und es heute eher kühler war. Von meiner Einschätzung her würde ich sagen, dass wärmste war mindestens 43° warm, wäre interessant zu wissen wie das Bad ist wenn die Bäder mal heiß sind. Insgesamt empfand ich es als wirklich toll und ich konnte das ein oder andere Wort mit den ansässigen wechseln.

Meine Reisebegleiter wurden also im warsten Sinne des wortes ins heiße Wasser geworfen (ja ich weiß, dass das Sprichwort anders ist). Aber beide scheinen der Sache was abgewinnen zu können. Die nächsten heißen Quellen können also kommen. Im Sento selbst wurde auch noch kalte Milch verkauft, da hatten wir also keine Wahl und wir haben uns je eine flasche gehlt und getrunken. Ein krönender Abschluss!

Auf dem zum Hotel hat sich jeder noch was zu trinken im Seven Eleven geschappt. Bei mir wurde es ein Chuhai mit Limone. Auch wenn es ganz lecker war, war es nicht ganz so süffig wie ich mich errinere. Nächstes mal versuche ich eine andere Geschmacksrichtung als mit Limone.

Hoffentlich bekomme ich die technischen Probleme später in den Griff. Bis dahin, euer Xerber.

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