Tag 9, oder ganz schön windig

Hallo allerseits, hier euer Xerber. Heute wollten wir eine kleine Bergwanderung auf den Yufu zu machen.

Es war sehr kalt und noch windiger und die Route sah auch nicht sehr besonders aus.

Daher beschlossen wir nach unserem Frühstück den Berg sein zu lassen und direkt nach Yufuin zu gehen. Hier begrüßten uns die üblichen Herrscharen an Touristen, immer diese Touristen.

Aber dafür haben wir hier unser nächhstes Eis entdeckt.

Es handelt sich um Oita Kabosu, eine örtliche Zitrusfrucht. Der Geschmack war eine leichte mischung aus Limette und Orange. Also ganz lecker.

Es gab auch einige sehr schöne ruhige Orte.

Abseits der Massen haben wir auch ein sehr kleines Onsen gefunden. Es war so klein, dass die Bezahlung mit einem kleinen Kasten vorgenommen wurde. Einfach 200Yen rein stecken und man darf Baden. Nicht das man die Tür nicht auch so öffnen könnte, oder irgendwer überwacht, dass auch wirklich 200Yen im Kasten landen. Mit zwei Schritt war man auch gleich in der Umkleide. Außer uns war niemand da, daher habe ich etwas gemacht, was man im Onsen eigentlich nicht macht, ein Photo.

Das Wasser war sehr heiß ich würde auf etwas um die 44°C tippen. Danach ging es zurück nach Beppu. Eigentlich wollten wir zu Hyotan Onsen um da in verschiedenen Becken noch ein wenig das heiße Wasser zu genießen. Aber wir mussten feststellen, dass das Hyotan gerade umbaut und daher nur die Familien Bäder zur verfügung stehen, bis Oktober. Da wir kein Familienbad wollten machten wir uns auf die Suche nach einer Alternative. Schlußendlich landeten wir in einem kleinen lokalen Onsen, ohne Eintrittspreis. Hier waren viele örtliche Japaner die öffters hier sind, mindestens einer sogar täglich. Wir kamen schnell ins Gespräch. Man hielt mich zuerst für einen Studenten der örtlichen Uni. Die Leute waren besonders überrascht, als ich sagte, dass ich kein Student bin und schon zum vierten mal in Beppu bin, da ich Onsen sehr mag.

Nach dem Bad ging es wieder zurück zum Bahnhof. Hier sahen wir, wie ein Schrein durch den Bahnhof hindurch getragen wurde.

So was bekommt man auch nur in Japan zu sehen. Danach hieß es Abendessen kaufen und ab ins Hotel. Ich gönne mir noch ein Bad im Onsen, bevor es morgen nach Hiroshima geht. Bis dann, euer Xerber.

Share

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.